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History - Die Geschichte hinter der Band
Es war der Ostersonntag 1993. Es ist historisch nicht
exakt belegt, wie es dazu kam, aber es war soweit. Eine Band wurde gegründet
und ein einfallsreicher, völlig klischeefreier Name wurde auch
aus dem Hut gezaubert:"Black Future". Mitglieder der ersten
Stunde waren Angie (Stefan Angerer), Chris (Christoph Nadler), Fabi
(Fabian Quoll), Olli (Oliver Winterholler) & Tobi (Tobias Quoll).
Mit Keyboard-Schlagzeug und kultigen Texten wie "The Shovel"
("...the shovel it is coming - it is crushing you..."), die
heute sicherlich absolut true wären, wurden damals die ersten Songs
(naja gut, nennen wir sie mal so...) geschrieben. Nach einiger Zeit
- noch im selben Jahr - kristallisierte sich mit Angie (g/v), Chris(g/keys),
Olli (b) und Tobi (d) ein Line-Up heraus und mit "Decay" auch
ein neuer Name. Der absolute Smash-Hit, der damals pro Bandprobe mindestens
10 mal gezockt wurde, war "Besessen (von Dämonen)", ein
Song mit deutschem Text (von Olli, inspiriert von Pantera's "By
Demons Be Driven"), der - nicht nur bandintern - einen gewissen
Kultstatus erreichte (aber höchstens im Umkreis von 20 Kilometern,
hehe...).
Zu Jahresbeginn 1995 gab es den ersten Besetzungswechsel
im "Decay"-Lager: Schlagzeuger Tobi musste aus musikalischen
Gründen die Band verlassen, er spielte für das im Januar erschienenen
Tape "Downwards" auch nur noch einen Song ein, den Rest nahm
Angie auf. Dies war kein einfacher Schritt, schließlich war man
auch schon lange vor Bandgründung befreundet und es stand das erste
Nicht-auf-einer-Geburtstagsfeier-Konzert vor der Tür. Dieses Konzert
spielte damals ein befreundetes Multitalent, Peter Giel (der aufgrund
seines Faibles für eine bestimmte Band "Overgiel" gennant
wurde) an den Drums, mit dem wir unsere Songs erst am Tag des Konzerts
einübten. Unser erster größerer Auftritt war schon nicht
schlecht: Zusammen mit fünf anderen Bands zockten wir vor ca. 100-200
Leuten in einem Schützenheim. Danach war erst mal für fast ein Jahr Sendepause,
da wir keinen Schlagzeuger fanden. Schließlich klemmte sich das
musikalische Multitalent Angie ab Anfang 1996 hinters Schlagzeug und
mit Zeisi (Jürgen Zeisberger) wurde ein weiterer Gitarrist gefunden.
Die Songs, die damals gespielt wurden, waren technisch schon weiter
fortgeschritten und gingen schon in die (Melodic) Death Metal-Ecke.
In dieser Zeit entstand auch "Winter", das man noch bis ins
Jahr 2001 hinein spielte.
Der nächste große Einschnitt in der Bandgeschichte
passierte im Juli 2001. Davud entschied sich, die Band wegen fehlender
Zeit und Motivation wieder zu verlassen, ebenso wie Gründungs-Member
Olli, der seinen Bass ebenfalls wegen Unlust an den Nagel hängte.
Da zu diesem Zeitpunkt die Band klinisch tot war, ging auch Schlagzeuger
Holgi.
Ende Juni 2002 verließ Robin Ascension, da er sich
auf seine Haupt-Band Red To Grey konzentrieren wollte. Den Bass übernahm
ab Sommer 2002 wieder Olli, der aber "nur" als freies Bandmitglied
einstieg. Das selbstbetitelte Debut-Album erschien am 18. März
2003. Im April 2003 spielte Olli seinen letzten Gig als "Sessionbassist"
und stieg endgültig aus.
Im Frühjahr 2006 verließ Martin aus persönlichen Gründen die Band. Wir wussten dies bereits viel länger, Martin erklärte sich aber noch bereit, mitzuproben, bis ein Ersatz gefunden war. Martins Nachfolger hörte auf den Namen Daniel Falkenstein, der aus arbeitstechnischen Gründen nach Augsburg stieß. Nach einigen Monaten Probe entschied sich Daniel dazu, nicht weiter bei Ascension zu spielen. Der Grund hierfür war, dass er lieber den old-schooligen, straighten Death Metal spielen möchte, was aber bei Ascension leider nicht möglich ist. Im Frühjahr/Sommer 2007 wird der vakante Drum-Seat mit Markus Wiedmann besetzt, einem guten alten Freund und Bekannten der Band, unter anderem Mitstreiter auf diversen Festivals und Konzerten. Ascension spielen melodischen Death Metal (nicht nach dem Schweden-Standard), der mitunter von cleanen, strangen und jazzigen Parts durchzogen wird. Bandnamen ehemalige Band-Mitglieder |
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